Berichte von 01/2017

Montag, 30.01.2017

Brautkleider im königlichen Schloss

Hallo zusammen!

Die letzte Woche ist super schnell vergangen, weil ich vormittags fast immer unterwegs war. Mittwoch zum Beispiel habe ich mit Rieke für das Treffen in der deutschen Kirche am Abend gebacken. Es sollten eigetlich Pizzaschnecken werden, aber leider ist beim Schneiden alles zerfallen, so dass wir uns dazu entschieden haben, einfach nur lange "Pizzawürste" zu backen. Geschmeckt haben die dann zum Glück trotzdem. :) Donnerstag waren wir schwimmen und Freitag habe ich mich mit Johanna in einem super schönen Café auf Södermalm getroffen.

Nachdem die Suche nach einer Unterkunft in Kiruna in der letzten Woche ziemlich erfolglos war und ich eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben hatte, dass das noch was wird, haben wir am Donnerstag doch tatsächlich noch eine Jugendherberge mit zwei freien Zimmern gefunden! Wir haben uns natürlich mega gefreut und so schnell es ging Hinfahrt und Rückflug gebucht. Ende Februar geht es dann auf in das hoffentlich nicht mehr ganz so dunkle und bitterkalte Kiruna. Das wird spannend und ich freu mich schon darauf, euch mit tollen Fotos zu versorgen. ;)

Am Samstag, der übrigens mein Halbzeittag war, habe ich mich vormittags mit Lydia in der Stadt getroffen, um in das königliche Schloss zu gehen. Zur Zeit werden dort nämlich die Brautkleider der Prinzessinen und von Königin Silvia ausgestellt und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Es sah schon echt toll aus, wie die Kleider in dieser großen Halle aufgebaut waren und man konnte einen extra Audioguide bekommen, der einem mehr über die Kleider, ihre Designer und ihre Trägerinnen erzählt hat. Nach einer Weile ist uns aufgefallen, dass 95% der Ausstellungsbesucher weiblich waren und es wurde noch viel lustiger, als wir den Tisch entdeckt haben, an dem die restlichen 5% saßen. Das mussten wir einfach fotografieren. :D Auch schön war, dass auf einem Bildschirm nochmal die Höhepunkte der königlichen Hochzeiten gezeigt wurden und da unsere Sprachkenntnisse mittlerweile so gut sind, konnten wir diese ganz auf schwedisch genießen.

Später haben wir uns noch die Repräsentationsräume angeschaut, die auch ziemlich eindrucksvoll waren und wohl immernoch ab und zu benutzt werden.

Da der Plan war, abends noch ins Kino zu gehen, mussten wir noch ein bisschen Zeit rumschlagen. Erst haben wir uns zum Essen in die Sonne gesetzt, obwohl das ziemlich schnell ziemlich kalt wurde. Danach haben wir noch einen Spaziergang einmal rund um Skeppsholmen und Kastellholmen gemacht und sind dabei auf ein Boot gestoßen, dass sich scheinbar mal von Langeoog aus nach Stockholm verirrt hat.

Von den Inseln aus hatte man einen super Blick auf die Altstadt und Södermalm, was bei dem Wetter echt toll aussah und natürlich auch festgehalten werden musste.

Zum Abschluss waren wir dann noch in dem Film "La La Land". Der Film kam auf Englisch mit schwedischen Untertiteln, was sich echt gut verstehen lässt. Trotzdem will ich mal einen Kinofilm ganz auf schwedisch gucken. Das ist dann doch nochmal was anderes und müsste mittlerweile auch gut zu schaffen sein.

Der Tag war auf jeden Fall super schön und in meiner zweiten Hälfte hier in Stockholm darf es gerne so weitergehen. :)

Sonntag waren wir wieder im Haga Park spazieren, wie letzte Woche. Leider war das Wetter wieder nicht so gut und von der königlichen Familie hat sich auch keiner blicken lassen. Trotzdem war es schön, ein bisschen raus zu kommen und sich dann wieder in einem Café aufzuwärmen.

Bis nächste Woche! Kram!

 

Montag, 23.01.2017

Fünf Monate in Schweden

Hallo ihr alle,

schon wieder ist es Zeit für ein neues kurzes Update. Und das wird es heute wirklich, also kurz. Mein Wochenende war nämlich im Gegensatz zum letzten recht ruhig und entspannt und es gibt nicht so viel zu erzählen oder Bilder zu zeigen.

In der letzten Woche ist mir ein kleines Unglück mit dem Auto passiert. Ich habe keinen Unfall gebaut und es ist überhaupt gar nichts passiert, aber ich habe doch einen kleinen Schrecken bekommen. Wie fast jeden Donnerstag habe ich mein Gastmädchen und eine Freundin nachmittags in einen Nachbarort zum Eiskunstlauftraining gefahren. Zu der Zeit ist auf dem Parkplatz dort immer recht viel los, so dass man sich jede noch so kleine Parklücke schnappen muss. Ich habe tatsächlich einen Parkplatz gefunden, auf dem ich dann allerdings recht schief stand. Ich bin also zum korrigieren ein Stückchen zurück gefahren und als ich dann wieder vorwärts in die Lücke fahren wollte, ging meine Bremse plötzlich nicht mehr. Man konnte sie ganz durchtreten, ohne dass es irgendetwas bewirkt hat. Zum Glück war ich nur ganz langsam und vor mir war nur ein Haufen Schnee, der dann gebremst hat. Zurück wollte ich mit dem Auto aber auf jeden Fall nicht mehr fahren. Ich habe meine Gastmutter angerufen, dass ich das Auto dort auf dem Parkplatz stehen lasse und den Bus zurück nehme. Sie war total verständnisvoll und meinte, dass das genau die richtige Entscheidung sei. Den armen Axel konnte ich dann allerdings erst um kurz vor fünf aus dem Kindergarten abholen. Abends hat mein Gastvater das Auto in die nächste Werkstadt rollen lassen und die Bremse war wirklich kaputt. Keine Ahnung, wie das passiert ist, aber ich bin sehr froh, dass es auf diesem Parkplatz war und nicht mitten auf der Straße.

So, jetzt zu meinem Wochenende. Am Samstag habe ich mich mittags mit Lydia im Historiska Museet getroffen. Darin geht es zum Beispiel um die schwedische Geschichte, von der ich wirklich gar keine Ahnung hatte, und die Wikinger. Im Keller des Museums gibt es Außerdem die Goldkammer, in der ganz viel alter sehr wertvoller Schmuck ausgestellt ist. Am meisten Spaß hatten wir aber dabei, uns zu verkleiden, wobei es leider nur eine Garnitur historische Damenunterwäsche gab.

                                       

Nachdem Johanna noch zu uns gestoßen ist, haben wir einen Spaziergang über die Insel Djurgården gemacht und sind dann mal wieder in einem Café gelandet. So langsam aber sicher merkt man mittlerweile, dass die Sonne etwas später untergeht. Jetzt ist es erst um kurz nach vier so richtig dunkel. In den letzten Tagen war es auch recht warm, so dass en Großteil des Schnees geschmolzen ist und sogar die Vögel ein bisschen gesungen haben, aber der Frühling ist hier noch sehr weit weg...

Sonntagmittag habe ich mich mit Maren, Rieke und Uta im Hagapark zum Spazierengehen getroffen. Leider war es wieder recht kalt und wolkig, aber viele Schweden haben den Tag genutzt, um auf dem großen See des Parks Schlittschuh zu laufen. Ich hätte mich das nicht getraut, nachdem es die letzten Tage ja getaut hatte und man auf dem See einige Stellen ohne Eis gesehen hat. Im Hagapark steht übrigens auch das Schloß, wo Kronprinzessin Viktoria mit ihrer Familie wohnt. Allerdings war das kleine Schlösschen ziemlich weiträumig eingezäumt und videoüberwacht und überall drumherum standen hohe Hecken, so dass man keine Fotos machen konnte.

Abends war ich dann noch bei Milena und Rebecca und wir haben versucht, unseren Trip nach Kiruna zu planen. Ob das alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, ist allerdings noch recht fraglich... :( Es wird sich aber im Laufe der Woche klären.

So, das war jetzt doch länger, als ich erwartet hatte. Bis nächste Woche!

Hej då!

Dienstag, 17.01.2017

Winterspaziergang im Tyresta Nationalpark

Hej, alle zusammen :)

Eine neue Woche und ein sehr schönes Wochenende liegen hinter mir und hier kommt ein kleiner Bericht darüber.

Sonntag Nacht ist meine Gastfamilie aus dem Urlaub zurückgekommen und da die Kinder am Montag noch schulfrei hatten, konnten sie ersteinmal ausschlafen. Da wir keine feste Zeit ausgemacht hatten, wann ich drüben sein sollte, habe ich immer mal ins große Haus geschaut und um halb eins waren die Kinder endlich wach und haben mir ganz begeistert von ihren Weihnachtsgeschenken erzählt. Es war schon schön, sie nach zwei Wochen wiederzusehen, und wir haben den ganzen Nachmittag gespielt und einen großen Schneemann gebaut. Ab Dienstag war mein Alltag wieder wie immer und wie zu Schulzeiten hat man sich super schnell nach den Ferien in seine Routinen eingelebt.

Samstag Mittag habe ich mich mit Maren und einem Aupair, das gerade erst neu nach Stockholm gekommen ist, in der Stadt getroffen. Wir haben einen Spaziergang durch die Altstadt und die großen Einkaufsstraßen gemacht, bis wir irgendwann auf Södermalm gelandet sind, wo wir mal wieder durch ein paar Secondhandläden gestreift sind. Dieses Mal bin ich fündig geworden und konnte es kaum fassen, als ich dieses Geschirr zwischen den ganzen anderen Tellern und Tassen entdeckt habe:

Manche von euch werden es vielleicht erkannt haben, das Teegedeck aus dem Inselcafé auf Spiekeroog. Bei so einem verrückten Zufall musste ich natürlich zuschlagen und habe zwei Teetassen samt Untertassen, ein Zuckerschälchen und ein Milchkännchen gekauft. Sobald ich wider zu Hause bin wird dann noch mit der passenden Teekanne ein beinahe richtiges spiekerooger Teekränzchen gehalten. :)

Nach einem Aufwärm-Zwischenstopp in einem Café, wo dann auch Rieke und Johanna zu uns gestoßen sind, sind wir nochmal auf einen Aussichtspunkt auf Södermalm gegangen, von dem aus wir im Herbst schon einmal Stockholm bewundert haben. Der Weg hinauf und vor allem später wieder hinab war allerdings durch eine dicke Eisschicht sehr abenteuerlich.

Abends haben wir uns in meinem Häuschen etwas kleines gekocht und später sind Maren, Johanna, Rieke und ich noch einmal in die Stadt gezogen. Obwohl es ziemlich Spaß gemacht hat, sind wir nicht allzu lang unterwegs gewesen, weil wir am nächsten Morgen schon früh zum Tyresta Nationalpark aufbrechen wollten.

Sonntag Morgen dabei waren dann Rieke, Milena, Johanna, Amélie, Sünje und Jenny. Nach einer längeren Anfahrt (die gar nicht so lang hätte sein müssen, hätten wir unsere Tunnelbana-Haltestelle nicht verpasst), sind wir schließlich in Tyresta By angekommen. Der Parkplatz dort war ziemlich voll, weil viele Familien das schöne Wetter zum Spazierengehen, Schlitten- oder Langlauffahren genutzt haben. In dem großen Gebiet hat sich das aber zum Glück ziemlich verlaufen. Dick eingepackt ging es durch den verschneiten Wald zu zwei Seen. Diese waren auch ganz zugefroren, aber dem Eis konnte man noch nicht trauen. Nach ein paar Fotos und einem kurzen Aufwärmstopp am ersten See ging es über einen schmalen Trampelpfad im Schnee weiter zu dem zweiten etwas größeren See.

Über einen Rundweg sind wir dann nach knapp drei Stunden wieder in Tyresta By angekommen, wo ich mir in einem kleinen süßen Hofladen eine "varm choklad" zum Aufwärmen gekauft habe. Auf dem Heimweg habe ich mit Rieke noch eine Pizza gegessen, die für schwedische Verhältnisse wirklich ziemlich günstig und dafür auch noch riesig war. Zu Hause angekommen haben wir angefangen, den ersten Herr der Ringe Film zu schauen, aber nach so einem langen Tag an der frischen Luft waren wir ziemlich k.o..

 

Im Sommer wollen wir auf jeden Fall nochmal nach Tyresta fahren. Eine Familie hatte sich nämlich an einer der offiziellen Feuerstellen ein kleines Lagerfeuer gemacht und Würsten und Kanelbullar über dem Feuer gebraten. Richtig ausgerüstet kommen wir also hoffentlich mal wieder. :)

Bis bald!

Sonntag, 08.01.2017

Besuch aus Deutschland

Hej, hier bin ich schon wieder mit dem Bericht der letzten Woche.

Wie schon gesagt, sind am 3. Januar Hannah, Sophie und Luisa mit mir nach Stockholm geflogen. Mama hat uns an den Flughafen gebracht und wir sind ohne Probleme durch die Sicherheitskontrollen gekommen. Uns wurde allerdings ein kleiner Schreck eingejagt, als unsere Namen durch die Lautsprecher ausgerufen wurden. Allerdings ging es nur darum, ob wir jung genug für unsere Jugendtickets sind, also alles kein Problem und es konnte ab ins Flugzeug gehen. Nach gut zwei Stunden kamen wir in Stockholm an, wo uns zum Abschied eine Stewardess eine leicht abgewandelte Version von "Dream a little dream" gesungen hat. Die drei hatten sich vor unserer Abreise Schnee gewünscht und schon bei unserer Ankunft hat es in dicken Flocken geschneit. Der Weg vom Flughafen zum Haus meiner Gastfamilie war etwas abenteuerlich und als wir unsere Koffer die steile Auffahrt hochgeschleppt hatten, machten wir uns nur schnell etwas zu essen, bevor wir erschöpft in die Betten gefallen sind.

Am nächsten Morgen hat es immer noch geschneit, doch dick eingepackt haben wir und duch die Innenstadt gekämpft. Dabei durfte natürlich die Altstadt mit ihren Gässchen und kleinen Plätzen nicht fehlen. Als wir ganz durchgefroren waren, machten wir mittags eine Pause und ließen uns einen Teller "pannkakor med sylt och grädde" schmecken. Danach waren wir zusammen mit Maren im Nordiska Museum. Dort bin ich vorher noch nicht gewesen und es war wirklich interessant. Man konnte viel über die schwedische Kultur früher und heute erfahren. Abends haben wir uns dann wie auch an den kommenden Abenden etwas leckeres gekocht und Wizzard oder Rommé gespielt.

            

Am nächsten Tag hat sich tatsächlich die Sonne durchgekämpft, wobei es auch sau kalt war (-16°)! Nach dem Frühstück haben wir einen kalten Winterspaziergang durch die Wohngegend gemacht. Mit dem ganzen Schnee sah alles sehr schön aus und wir haben viele schöne Bilder gemacht. Hier seht ihr ein paar davon:

                              

Nach einem bisschen hin und her haben wir uns dann dafür entschieden, nachmittags ins Vasa Museum zu gehen. In dem Museum bin ich vor einiger Zeit zwar schon gewesen, aber auch der zweite Besuch hat sich wirklich gelohnt.

Für unseren letzten gemeinsamen Tag hatten wir uns das ABBA Museum aufgehoben. Schon die Fahrt mit dem Schiff auf die Museumsinsel Djurgården war etwas besonderes, weil überall auf dem Wasser Eisschollen geschwommen sind. Das Museum war wirklich klasse, weil man sich dort richtig schön zum Affen machen konnte. Wir haben zum Beispiel verschiedene ABBA-Songs eingesungen und eigene Musikvideos mit der Band gedreht. Wirklich sehr lustig, aber hier werdet ihr weder das eine noch das andere zu sehen bekommen. ;) Sonst konnte man viel über die Bandmitglieder erfahren und es waren einige alte Kostüme ausgestellt, die einfach nur grauenvoll aussahen! Später waren wir noch einkaufen und die anderen haben sich reichlich mit typisch schwedischen Lebensmitteln eingedeckt.

Dann war auch schon der Abreisetag gekommen. Mittags habe ich die drei noch bis zum Hauptbahnhof gebracht, von wo sie zum Flughafen gefahren sind. Es war ganz komisch, sie wegfahren zu sehen und alleine zurück in das leere Haus zu kommen. Es waren wirklich ein paar wunderschöne Tage und ich habe die Zeit mit euch sehr genossen! Ich hab euch lieb!

Kram!

Sarah

Sonntag, 08.01.2017

Mein Urlaub zu Hause

Hallo ihr alle!

Jetzt ist es schon wieder eine ganze Weile her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Weihnachten ist vorbei und seit ein paar Tagen bin ich wieder in Stockholm. Meine Weihnachtsferien zu Hause waren sehr sehr schön und viel zu schnell vorbei.

Der Heimflug am 22. und die Fahrt zum Flughafen mit allen erdenklichen Verkehrsmitteln hat problemlos geklappt. Mama und Johanna haben mich vom Flughafen abgeholt und ich habe mich so gefreut, sie zu sehen! Zu Hause wurden dann alle begrüßt, vor allem auch der dicke Mika, der sich zum Glück noch an mich erinnert hat. :)

 

Bis Weihnachten war es dann ja nicht mehr lang und wie immer war es ein schönes gemütliches Fest mit der Familie. Ich bin im Nachhinein doch ziemlich froh, dass ich über die Feiertage zu Hause und nicht in Schweden war. Natürlich wäre es bestimmt interessant gewesen, zu sehen, wie meine Gastfamilie Weihnachten feiert. Aber zu Hause hätte mir da schon ganz besonders gefehlt und es wäre mit den drei Kindern garantiert nicht so harmonisch gewesen, wie es jetzt war.

Die Woche nach Weihnachten habe ich dann dafür genutzt, mich mit vielen meiner Freunde zu treffen. Mit Hannah, Luisa und Sophie war ich zum Beispiel einen Tag in Marburg. Dort haben wir Luisas WG-Zimmer besichtigt, lecker mittaggegessen und waren schön spazieren.

                                                     

Am nächsten Tag, habe ich mich mit Sofia, Hannah, Liv, Sabrina und Vroni zum Frühstücken im Dachcafé getroffen. Wir hatten uns ganz viel zu erzählen und es war so schön (fast wie zu Schulzeiten) sich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen. Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt sind wir dann im nächsten Café gelandet. Da sieht man nochmal, wie viel wir uns zu berichten hatten. :)

Silvester haben wir mit Rainers und Luisa ganz gemütlich bei Raclette zu Hause verbracht. Jetzt weiß ich auch endlich, wie die letzte Staffel von Downton Abbey endet. ;)

Rückblickend ist das letzte Jahr so schnell vergangen! Anfang des Jahres musste ich noch fürs Abi lernen und war zum Vorstellungsgespräch auf Spiekeroog. Dann kam gezwungenermaßen die Planänderung und ich habe mich auf die Suche nach einer passenden Gastfamilie gemacht. Jetzt sind schon über vier Monate meiner Zeit in Schweden vorbei und ich nähere mich der Halbzeit. Dass ich letztendlich hier in Schweden gelandet bin, bereue ich gar nicht. Schließlich habe ich hier schon so viele nette Leute getroffen und ganz viel gelernt.

Am dritten Januar hieß es dann wieder Abschied nehmen und ich bin mit Hannah, Sophie und Luisa zurück nach Stockholm geflogen. Aber davon werde ich im nächsten Eintrag erzählen. Ich kann aber schon sagen, wie froh ich darüber bin, dass sie mitgekommen sind, anders wäre mir der Abschied ganz sicher viel schwerer gefallen.

Der nächste Eintrag kommt ganz bald. Bis dann!